Portrait über Tok Tok Tok auf WDR5

Am kommenden Freitag gibt es im Musikbonus auf WDR5 ein Portrait über Tok Tok Tok.

Ich hatte das Vergnügen Tokunbo Akinro und Morten Klein zu treffen und konnte einiges über ihre Band, ihren Zugang zu und Umgang mit Coverversionen und über die Definition „Soulband“ in Erfahrung bringen.

Musik gibt es quer durch den Katalog von Tok Tok Tok, angefangen mit Songs aus ihrem Debut „50 ways to leave your lover“ über Eigenkompositionen bis zu Ausschnitten aus ihrem aktuellen Beatles-Tribute-Album „Revolution 69„.

Mein Tipp: einschalten/reinklicken! Denn Tok Tok Tok liefert den klaren Beweis: weniger ist manchmal mehr.

Musikbonus auf WDR5, Freitag, 23.07.2010, 23.05h – 23.30h

Livestream wie immer hier.

ps: Leider war das Interview die letzte Gelegenheit, dass ich Promoter Claudius Arnold gesehen habe. Er kam am 02. Juli bei einem Unfall ums Leben. R.I.P.

Dalindèo auf WDR5

Morgen abend stelle ich im Musikbonus auf WDR5 das zweite Album der finnischen Combo Dalindèo vor: „Soundtrack for the Sound Eye“.
Das Sextett hat sich nach seinem latin-lastigen ersten Album dem „Cinematic Jazz“ (wie Bandchef, Komponist und Gitarrist Valtteri Pöyhönen es nennt) gewidmet. Die Stücke auf „Soundtrack for the Sound Eye“ klingen wie der Soundtrack zur nie gedrehten Kooperation von Hitchcock, Kaurismäki und Kubrick. Spannend, rasant, einfallsreich – moderner Jazz wie ich ihn mag.

Musikbonus auf WDR5, Freitag, 21.05.2010, 23.05h – 23.30h

Livestream wie immer hier.

Sharon Jones & the Dap-Kings – Soul so original wie vor 50 Jahren

Am 09.04.2010 gibt es abends um 23.05h auf WDR5 einen Musikbonus über die Funk- und Soulformation Sharon Jones & the Dap-Kings.
Passend zum Erscheinen des vierten Albums („I Learned The Hard Way“) dieser Traumcombo mit der phantastischen Sängerin, habe ich mir alle Platten vorgenommen und ein nettes knapp halbstündiges Portrait daraus gebastelt.

Den Livestream zum Hören außerhalb des Sendegebiets gibt es hier.

Neue Hendrix-Platte „Valleys of Neptune“

Die Tage ist „Valleys of Neptune“ erschienen – ein Album mit größtenteils unveröffentlichten Studioaufnahmen und endlich entrümpelten Versionen von Songs, die nach Hendrix‘ Tod mit Studiomusikern zuweilen mies vervollständigt wurden.

Einige der Aufnahmen gab es vorher schon auf verschiedenen Bootlegs in recht guter Qualität zu hören, „Valleys of Neptune“ lohnt sich dennoch, weil:

  • „Hear My Train A Coming“ endlich so klingt, wie es sein soll – ein roher Blues
  • der Titelsong „Valleys of Neptunes“ von ’69/’70 unbedingt veröffentlicht werden musste
  • „Crying Blue Rain“ ein schön verspielter ruhiger Blues ist.

Immer schön was neues von Hendrix zu hören…